Abenteuer Tian Shan
12-tägige Mountainbike-Reise durch Kirgistan
Der Pamir ist eine der spektakulärsten und zugleich einsamsten Hochgebirgsgegenden dieser Welt. Auf weit über 7.000 Meter erhebt sich der Pamir im Osten Tadschikistans. Den Reisenden erwarten eine einzigartige Kulturlandschaft und grenzenlose Gastfreundschaft.
Unsere Reise führt uns per Geländewagen von Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans, über den legendären Pamir-Highway nach Khorog. Hier steigen wir auf unsere Fahrräder und fahren in sieben Etappen durch den landschaftlich und geschichtlich äußerst interessanten Wakhan-Korridor. Die Reise führt uns mit Aussichten auf die Eisriesen des Hindukusch sowie auf die 6.000er Pik Marx und Engels über den Kargush Pass (4.344m) in den Ost-Pamir. Vom Pamir Hochplateau geht es weiter nach Kirgistan, wo wir unsere Tour am Fuße des mächtigen Pik Lenin (7.134 m) beenden. Unser lokales Begleitpersonal übernimmt während der Tour mit Allradfahrzeugen den Gepäcktransport und versorgt uns mit köstlichem Essen. Wir fahren unsere Etappen mit einem leichten Tagesrucksack und bei Bedarf können Teilstücke mit dem Auto zurückgelegt werden.
Aufgrund der Pegelstände vieler Flüsse fahren wir im Juli über die Wakhan-Route und Ende August/September über die Bartang-Route durch den Pamir. Beide Reisen sind vom Charakter und Anspruch vergleichbar. Näheres zu Unterschieden beider Reisen im Interview mit Stefan.
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Übernachtung: Hotel
Mit Zwischenlandung in Istanbul erreichen wir Duschanbe in den frühen Morgenstunden. Nach dem Transfer zu unserem komfortablen Hotel schlafen wir uns nun erst einmal aus und starten am frühen Nachmittag unsere Tour durch die Hauptstadt. Duschanbe ist das persische Wort für Montag, angelehnt an den montäglichen Wochenmarkt, an dem die Stadt gegründet wurde. Heutzutage hat der Basar täglich geöffnet und wir werden ihn gemeinsam erkunden. Beim Abendessen in einem landestypischen Teehaus lassen wir den Tag ausklingen.
Distanz: 380 km Transfer
Übernachtung: Gästehaus
Die Anreise nach Khorog, dem Ausgangspunkt unserer Radreise, führt uns zwei Tage in Geländewagen (Toyota Landcruiser oder ähnlich) über den legendären Pamir-Highway. Heute fahren wir ein erstes 380 km langes Teilstück bis nach Kalai Khumb. Wir kommen vorbei am Nurek Stausee und essen Mittag in einem landestypischen Teehaus am Wegesrand. Nach dem Mittagessen erreichen wir die ersten Ausläufer des Pamirs und tauchen ein in die spektakulären Gebirgswelt.
Distanz: 250 km Transfer
Übernachtung: Gästehaus
Weitere 250 km auf dem größtenteils unbefestigten Pamir-Highway liegen vor uns. Der Weg führt uns durch die tiefe Schlucht, die der Panj, der Grenzfluss zu Afghanistan, in das Gebirge geschnitten hat. Am Nachmittag erreichen wir Khorog und bereiten unsere Bikes für den Start am nächsten Tag vor.
Distanzen: 45 km / 850 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Unsere Fahrradreise beginnen wir in Khorog. Nach einem kurzen Stadtspaziergang am Vormittag, starten wir Richtung Süden und folgen dem Panj flussaufwärts. Bei größtenteils geteerter Straße und wenig Verkehr genießen wir die Ausblicke und nutzen die heutige Etappe um uns einzufahren. Unser Ziel ist die heiße Quelle “Garm Chachma“. Die 60 Grad heiße Quelle ist in ein Bassin gefasst, von wo aus man den Ausblick über das Panj-Tal genießen kann.
Distanzen: 74 km / 850 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Der heutige Tag beginnt mit einer Abfahrt. Von den heißen Quellen geht es zurück hinab ins Panj-Tal. Auf größtenteils ebener Strecke entlang des Flusses gelangen wir nach Ishkashim. Auf dem Weg erleben wir, was auch Marco Polo seiner Zeit so nachhaltig beeindruckt hat, die mächtigen Berge des Hindukush, die im Süden immer deutlicher auftauchen und uns mit ihrer Schönheit und Wucht immer wieder zum Anhalten zwingen. In Ishkashim schlafen wir in einem gemütlichen Pamir Gästehaus. Bei leckerer lokaler Küche genießen wir den Abend.
Distanzen: 76 km / 1.350 Hm
Übernachtung: Gästehaus
In Ishkashim sind wir am Panj-Knick angekommen. Der Fluss hat hier seinen südlichsten Punkt erreicht und biegt Richtung Osten ab. Wir folgen dem Flusslauf entlang der beeindruckenden Kulisse des Hindukusch. Bei gutem Wetter erblicken wir schon bald die buchstäblich höchste Ehrung für die beiden Klassiker der kommunistischen Lehre, den Pik Marx (6.723 m) und den Pik Engels(6.507). Entlang des Weges wartet heute außerdem die Festungsruine Khaka auf uns. Nach einer ausgiebigen Mittagspause überqueren wir zwei kleinere Pässe, bevor wir den letzten Anstieg von 5 km und 300 Hm hinauf zu unserem Gästehaus erklimmen. Ganz in der Nähe befinden sich die heißen Quellen Bibi-Fatima, in denen wir nach vollbrachter „Arbeit“ baden gehen können.
Distanzen: 46 km / 400 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Vom Garten unseres Gästehauses genießen wir zum Frühstück den wunderschönen Ausblick über das Panjtal. Die nahegelegene Festung Yamchun lockt am Vormittag zu einer Erkundung. Sie thront auf 3.000m über dem Panj-Tal und ist mit 900 x 300 Metern eine der größten Festungsanlagen im Pamir. Erbaut 300 v. Chr. zeugt sie von der umfangreichen Geschichte die dieses Tal als Handelsroute erlebt hat.
Auf der relativ kurzen Strecke von 45km nach Hissor erwarten uns heute noch zahlreiche weitere interessante Zwischenstopps: das Pamir-Museum von Muborak Vakhani, ein buddistisches Kloster und verschiedene Schreine. In Hissor sind wir in einem typischen Pamir Gästehaus untergebracht.
Distanzen: 62 km / 1.400 Hm
Übernachtung: Zelt
Hissor liegt am Zusammenfluss von Wakhan und Pamir. Zusammen bilden sie ab hier den Panj. Im geografischen Sinne beginnt hier auch der eigentliche Wakhan-Korridor. Von hier aus geht unsere Tour weiter Richtung Ost-Pamir. Ein knackiger Anstieg mit ca. 300hm erwartet uns gleich am Morgen. Von der Passhöhe werden wir mit einem sensationellen Ausblick über das große Flussdelta belohnt. Mit etwas Glück sehen wir im weiteren Verlauf Karawanen jenseits des Flusses. Unterhalb des Khargush Passes verbringen wir heute unsere erste Zeltnacht. Unser Zeltlager ist komfortabel ausgestattet, Zweimannzelte zur Einzelnutzung, Duschzelt, Toilettenzelt, Gemeinschaftszelt mit Stühlen und Tischen.
Distanzen: 48 km / 750 Hm (68km/1.000 hm)
Übernachtung: Zelt
Nach dem Frühstück beginnen wir den Anstieg zum 4.344 Meter hohen Khargush-Pass. Dort erreichen wir den höchsten Punkt unserer Tour und stehen auf dem „Dach der Welt“, wie der Pamir auch genannt wird. Nach einer längeren Abfahrt über die Schotterpiste erreichen wir den Pamir-Highway. Hier treffen wir unser Transportfahrzeug und verladen die Fahrräder für den Transfer nach Karakul. Wir steigen in die Jeeps um und fahren die letzten 20 km bis zum See Yashikul „Grüner See“ (3.734 m). An seinem Ufer errichten wir unser Lager in einer Traumkulisse. Der See und die heißen Quellen ganz in der Nähe laden uns zum Baden ein. Wer möchte kann die letzten 20 km und 250 hm auch mit dem zurücklegen.
Distanz: 280 km Transfer
Übernachtung: Gästehaus
Heute gönnen wir unseren Beinen eine Pause. Mit den Tourfahrzeugen geht es weiter in das 280 km entfernte Karakul. Unterwegs machen wir unseren Mittagsstopp in Murgab, dem Verwaltungs-zentrum des Ostpamirs. Der Ort ist ein Knotenpunkt. Hier mündet die neue Straße aus China in den alten Pamir Highway. Bei gutem Wetter können wir von hier aus den chinesischen Berg Muztagata, den „Vater der Eisberge“ sehen. Im weiteren Verlauf überqueren wir den höchsten Punkt unserer Reise, den Akbaital Pass mit seinen 4.655m. In unserem gemütlichen Gästehaus in Karakul, können wir am Abend eine Banja nutzen (saunaähnlicher Baderaum).
Distanzen: 98 km / 850 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Die Königsetappe unserer Reise liegt heute vor uns. Der Weg führt uns auf dem Pamir-Highway entlang der chinesischen Grenze durch eine menschenlehre Landschaft. Umrahmt von zahlreichen Sechstausendern fordert uns das Panorama am Karakul See immer wieder zu Fotostopps auf. Nach dem Mittag meistern wir die letzten Höhenmeter zum Kyzyl Art Pass hinauf auf 4.250 m. Es ist Zeit für ein Passfoto vor der herrlichen Kulisse der Trans-Alai Gletscher. Von hier an fahren wir bergab durch das Niemandsland zum 20km entfernten kirgisischen Grenzposten. Nach der Einreise treten wir nun noch weitere 25km leicht bergab durch die Grassteppe bis Sary Tash, unserem Tourziel. Geschafft! Wir haben den Pamir durchquert – Grund genug zum Anstoßen!
Distanz: 60 km Transfer
Übernachtung: Jurte
Heute steht noch ein ganz besonderer Höhepunkt auf dem Programm, der 7.134 m hohe Pik Lenin. Nach dem Frühstück verpacken wir unsere Räder in die Kartons und Koffer, die wir während der Tour auf den Fahrzeugen transportiert haben. Mit dem Auto geht es dann zum Jurten-Camp am Pik Lenin. Im Camp sind wir bestens versorgt, große beheizte Jurten und sogar eine Banja sorgen für einen kleinen Campkomfort. Wir haben die Möglichkeit die Umgebung zu Fuß oder auch mit dem Pferd zu erkunden oder einfach nur im Camp den Tag zu genießen. Bei einem guten kirgisischen Abendessen in der beheizten Jurte genießen wir den letzten Abend in der Natur.
Distanz: 250 km Transfer
Übernachtung: Hotel
Nun heißt es leider schon Abschied nehmen vom Pamir. Wir fahren auf dem Pamir-Highway nach Osch durch das Alai Gebirge. Mit seinen roten Sandsteinfelsen, Wiesen und Waldflächen bietet es eine herrliche Kulisse auf unserer Fahrt. In Osch haben wir Zeit für einen Stadtspaziergang mit Basarbesuch, um letzte Souvenirs einzukaufen. Bei einem gemeinsamen Essen lassen wir die Reise an uns vorbeiziehen. Am Abend nehmen wir dann das Flugzeug nach Bischkek.
In den frühen Morgenstunden werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen über Istanbul zurück nach Hause.
Individuelle Verlängerung möglich!
Gut kombinierbar mit unseren Kirgistan-Reisen. Für Möglichkeiten und Vorschläge kontaktieren Sie uns!
In den meisten Gruppen herrscht ein unterschiedliches Fitness- und Fahrtechnik-Niveau unter den Teilnehmern. Das ist kein Problem, wir passen uns dem an! Ambitionierte Fahrer können an vielen Teilstücken voraus fahren.
Unsere Touren sind so konzeptioniert, dass jede Etappe auch bei langsamer Fahrweise pünktlich zum Abendessen geschafft wird. Im Notfall kann in das Begleitfahrzeug umstiegen werden.
Ausdauer schwer
Die Tour ist durch die klimatischen Bedingungen und insbesondere die Höhe konditionell sehr anspruchsvoll. Voraussetzung ist eine gute Kondition für Etappen mit bis zu 100 km. Wir sind an mehreren Tagen auf über 4.000 Metern unterwegs. Durch die Höhe, das extreme Klima und die schlechte Wegbeschaffenheit sind die Tagesetappen fordernd und werden von unseren Teilnehmern als deutlich anstrengender empfunden als vergleichbare Etappenlängen in den Alpen. Der Tour-Verlauf gewährt eine schrittweise Höhenanpassung.
Fahrtechnik: leicht – mittel
Die Tour ist fahrtechnisch einfach zu bewältigen. Wir fahren zu 30% auf asphaltierten Wegen. Zu 70% sind wir auf Fahrwegen mit Schotter sowie teilweise Geröll und Sand unterwegs.
Der Pamir zählt zu den höchsten und entlegensten Gebirgsregionen der Welt mit Erhebungen bis 7.500 Meter. Wir müssen uns daher auf extreme klimatische Bedingungen einstellen. In Dushanbe und Osh sowie in den niedriger gelegenen Teilen des Pamirs ist tagsüber mit Temperaturen bis zu 35° C zu rechnen. Auf dem Pamir-Hochplateau und im Pik Lenin Jurten-Camp kann es auch im Sommer nachts empfindlich kalt sein und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken.
Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich auf die Übernachtung in den Hotels in Dushanbe, Khorog und Bischkek. In den Gästehäusern in Kalai-Kumb, Garm-Chachma, Ishkashim, Karakul und Sary-Tash versuchen wir Einzelzimmerwünsche zu berücksichtigen, können die Einzelzimmerbelegung aber nicht garantieren. In den Jurten am Pik Lenin sind wir in Gruppen von maximal 5 Personen pro Jurte untergebracht. Die Jurten stehen nicht zur Einzelnutzung zur Verfügung. Während der Zeltnächte ist die Einzelnutzung eines Zweimannzeltes im Reisepreis enthalten.
Der Pamir ist infrastrukturell schlecht erschlossen und die Straßen sind häufig in einem desolaten Zustand. Witterungsbedingt kann es daher vorkommen, dass wir die Straßen nicht passieren können. Es kann daher zu Veränderungen im Programmablauf kommen. Das Programm wie oben aufgeführt, stellt die optimale Variante dar. Unsere Reisetermine orientieren sich an den meist zu dieser Zeit günstigen Wetterverhältnissen vor Ort.
Aufgrund des Schmelzwassers und der Pegelstände vieler Flüsse fahren wir im Juli über die Wakhan-Route und Ende August/September über die Bartang-Route durch den Pamir. Beide Reisen sind vergleichbar und haben das gleiche Anforderungsprofil. Informationen zur Wakhan-Route finden Sie separat in den zugehörigen Reiseinformationen.
Für die Einreise nach Tadschikistan ist ein Visum und ein gültiger Reisepass nötig. Der Pass muss bei Ankunft im Reiseland mindestens noch 6 Monate über das geplante Rückreisedatum gültig sein. Die Beantragung eines 45 Tage Visums kostet derzeit ca. 60 € (Online Beantragung).
Für die Einreise nach Kirgistan benötigen Bürger aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien kein Visum. Bürger anderer Staaten bitten wir sich bei der jeweiligen Vertretung zu informieren.
Alle für die Einreise relevanten Dokumente schicken wir Ihnen ca. 8 Wochen vor Reisebeginn per Email zu. Bitte beantragen Sie Ihr Visum erst dann.
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass bzw. Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Für die Einreise nach Tadschikistan und Kirgistan bestehen keine gesetzlichen Impfvorschriften. Bitte achten Sie auf ausreichend Impfschutz für die in Deutschland vorgeschriebenen Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio. Weiterhin ist eine Impfung gegen Hepatitis A und gegebenenfalls Hepatitis B und Tollwut zu empfehlen. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt beraten.
Für weitere Informationen zu dem Thema empfehlen wir folgende Seiten im Internet:
Die Informationen auf diesen Websiten ersetzen jedoch nicht den Besuch eines Tropen- oder Hausarztes. Um einen Impfplan zu erstellen, kontaktieren Sie Ihren Arzt bitte rechtzeitig einige Monate im Voraus.
Eine Bitte: Nehmen Sie eine eigene Reiseapotheke mit, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist und auch Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Kopfschmerzen, Erkältungskrankheiten, sowie Verbandsmaterial und Pflaster enthält. Wir werden eine allgemeine Apotheke sowie einen gut ausgestatteten Notfallkoffer mitführen, diese sind jedoch nur für Notfälle gedacht.
Tadschikistan: Zwischen Duschanbe, Pamir und Fan-Gebirge (Trescher-Reihe Reisen), 2. Auflage Januar 2016 von Sonja Bill und Dagmar Schreiber
Pamir – zwei Handbreit unterm Himmel (Sportverlag), 1. Auflage: 1977, von Volker Krause
Sein ausführlicher Reisebericht 2019 mit Bildern zum Download.
Sein ausführlicher Reisebericht 2018 mit Bildern zum Download.
Mit dem Bike diese Landschaft zu erleben und in diese Kultur einzutauchen war schlichtweg großartig. Vom Kenner organisiert und darum umso besser aufzunehmen. Die Summe der Eindrücke von dieser Reise möchte ich nicht missen, man könnte zum Wiederholungstäter werden!
Die Radtour war top organisiert. Während unserer Anfahrt von Dushanbe nach Khorog in den Pamir waren wir in guten Hotels und Gästehäusern untergebracht. Auf der Fahrt durch das Bartang-Tal quer durch den Pamir bis an den Pik Lenin wechseln sich Zeltnächte und Übernachtungen in den traditionellen Gästehäusern ab. Die Gästehäuser waren, wie erwartet, sehr einfach ausgestattet. Der Empfang und die Bemühungen der Gastfamilien waren aber einfach überwältigend. In Osch hatten wir dann wieder eine Hotel mit gutem Standard, was der Erholung vor der Rückflug gut tat.
Das Radreisen in der Gruppe unter professioneller Führung war neu für mich und hat mir sehr gut gefallen. Der Ausklang der Tour vor der atemberaubenden Kulisse des über 7.000 m hohen Pik Lenin prägt sich ins Gedächtnis ein und eins ist sicher: der Pamir hat mich nicht zum letzten Mal gesehen! Die Tour mit Epic Trails kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Nur: am ausgelassenen Abend vor dem Heimflug in der kirgisischen Stadt Osh muss wohl das letzte Glas Wodka schlecht gewesen sein 😉