Unsere Reisen

Unsere Reisen

Zentralasien gilt als Hotspots für Abenteurer. Die Region beeindruckt mit überwältigenden Gebirgslandschaften: mit Gipfeln weit über 7.000 Metern, mit endlosen Hochtälern und magischen Gebirgsseen. Die Mystik der Seidenstraße ist heute noch zu spüren. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen sind bewegend.

Unsere Reisen folgen dem Prinzip, ein möglichst authentisches Erlebnis von Land und Leuten mit der Freude am Radfahren zu verbinden. Dafür stellen wir sehr hohe Ansprüche an die Auswahl der Strecken und die Organisation und Umsetzung unserer Touren.

Man muss kein Spitzensportler sein, um auf unseren Reisen mitzumachen. Eine Grundfitness und Vertrautheit mit dem Mountainbike sollte vorhanden sein. Die technischen Schwierigkeit und den konditionellen Anspruch haben wir für jede Tour separat bewertet und ist in der jeweiligen Tour-Beschreibung zu finden.

In Zentralasien zu reisen bedeutet auf Komfort zu verzichten. Der Tourismus steckt oft noch in den Kinderschuhen und vielerorts, insbesondere auf dem Land, ist kaum touristische Infrastruktur vorhanden. Das macht den Reiz von Zentralasienreisen aus. Wir versuchen dennoch den größtmöglichen Komfort auf den Reisen zu bieten. Wir übernachten in ausgewählten Unterkünften. Oft besteht ein freundschaftliches Verhältnis mit den Besitztern durch eine langjährige Beziehung. Während der Campingnächte sorgen wir für eine umfangreiche und komfortable Ausrüstung (z.B. Zweimannzelte zur Einzelnutzung für jeden Teilnehmer, komfortable Isomatten, Kopfkissen, Toiletten, Dusch- und großes Gemeinschaftszelt).

 

Häufige Fragen

Sportreisen oder Genießertour – Was erwartet mich bei den Reisen von Epic Trails?
Bei ALLEN Reisen von Epic Trails stehen Land und Leute im Vordergrund. Das Fahrrad ist das Mittel zum Zweck und der Weg ist das Ziel. Alle Reisen und Etappen sind so angelegt, dass wir auch bei langsamer Fahrweise mit Zeitpuffer ans Ziel kommen. Es bleibt immer Zeit für Fotos, Gespräche am Wegesrand, eine Teeeinladung und die Begegnungen mit Mensch und Natur.

Was ist wenn ich der Letzte bin? Ich möchte die Reise genießen!
Wir haben immer sehr unterschiedliche sportliche Teilnehmer-Niveaus auf unseren Reisen. Dennoch bekommen wir fast immer das Feedback, dass die Tour so schön war, da man sein eigenes Tempo fahren konnte und sich keiner gehetzt fühlt. Wie geht das?
Wir als Guides passen uns dem Tempo der Langsamsten an und fahren selbst meist ganz hinten. Die Wege sind oft leicht zu beschreiben und man kann sich an verabredeten Punkten wiedertreffen. Wir lassen die Schnellen daher oft vornweg fahren und bleiben selbst hinten.
Da wir oft zwischen 8 und 12 Teilnehmer starke Gruppen haben, sind wir meist zwei Guides und teilen uns dann für vorn und hinten auf.

Und was ist, wenn mir das Ganze zu kurz ist und ich mehr fahren möchte? 
Auf vielen Etappen in Kirgistan und Usbekistan gibt es Verlängerungsoptionen oder Alternativ-Routen. Wir teilen die Gruppe dann in die „Cappuccino“ und die „Espresso“ –Fahrer ein. Wer entspannt fahren will, bleibt auf dem leichten/kurzen Weg alle anderen können sich auf der Alternativroute auspowern bzw. über Trails fahren. Es gibt jeden Tag dazu ein genaues Briefing und wir können immer an den jeweiligen Wegpunkten entscheiden.

Kann ich bei Bedarf auch ins Begleitfahrzeug?
Für den Notfall kann immer in ein Fahrzeug umgestiegen werden. In einem der Begleitfahrzeuge führen wir Wasser, Snacks, umfangreiches Notfall-Equipment, Ersatzteile, Werkzeug, etc. mit. Das Fahrzeug treffen wir während der Etappen immer wieder. Wenn mal nichts mehr geht, kann natürlich umgestiegen werden.

Kundenmeinungen finden Sie bei jeder Reise unter dem Reiter „Kundenmeinungen“
Andreas Meinung beschreibt gut unsere täglichen Routinen, Guiding und Organisation: „Stefan instruiert uns jeden Tag sehr genau darüber, was uns erwartet. Er nennt uns Gesamtkilometer, Höhenmeter, macht uns auf Besonderheiten unterwegs aufmerksam und lässt uns auch wissen, an welchem Wegpunkt die nächste Gelegenheit ist, Trinkwasser aufzufüllen. So bleibt trotz einer Gruppengröße von neun Personen Raum und Zeit für Individualität. Jeder fährt sein Tempo und wir treffen uns zur Mittagspause wieder. Das genießen wir sehr.“ (Pamirreise Wakhan 2019) Den gesamten Reisebericht von Andrea findet man übrigens auf ihrem Blog Weltweit-draussen.de