Kirgistan Calling
13-tägiges Motorradabenteuer in Kirgistan
“Abenteuer Seidenstraße” heißt unsere neueste Reise. Während unserer Fernsehdokumentation mit dem MDR Biwak Team 2019 entlang des Aydar Kul See und durch die Nuratauberge (zu sehen in der ARD Mediathek) ist die Idee entstanden eine echte MTB Reise durch Usbekistan zu kreieren. Die Eindrücke, die wir auf der Expedition gewonnen hatten, haben uns umgehauen. Um die Reise “rund zu machen”, haben wir zusätzlich zum Nurataugebirge drei Etappen durch das Hissargebirge eingebaut. Entstanden ist eine abwechslungsreiche Mountainbike-Reise mit Entdeckercharakter. Es erwartet Euch eine Strecke vom größten Gewässer Usbekistans, über Gebirgszüge, durch antike Oasenorte bis zu den höchsten Gipfeln Usbekistans. Das alles natürlich im typischen Epic Trails Stil: authentisch, nah dran an Land und Leute, mit viel Spaß und Abenteuer.
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Chorsu Basar Taschkent
Jurte am Aydar Kul
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Lake Fazilman See
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Hotel
Man erreicht Taschkent je nach Flugverbindung in den späten Abendstunden (Usbekistan Airways) oder frühen Morgenstunden des Folgetages (Turkish Airlines, Aeroflot). Wir werden Euch am Flughafen empfangen und ins Hotel begleiten. Dann heißt es erst einmal Ausschlafen in unserem Tour-Hotel im Zentrum der Stadt.
Hotel F
Heute wartet Taschkent mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten und lebendigen Basar darauf von uns entdeckt zu werden. Nach dem Frühstück treffen wir uns zunächst zum Bike-Setup bzw. Einstellen und Probefahren der Leihfahrräder. Wir unterstützen Euch mit fachmännischer Hilfe und dem richtigen Werkzeug. Überflüssiges Gepäck und Fahrradtaschen bewahren wir in unserem Büro in Taschkent auf. Am Ende der Reise holen wir die Sachen dort wieder ab.
Am Nachmittag nimmt uns ein lokaler Stadtführer mit auf die Entdeckungstour: wir sehen unter anderem die Kukeldash und die Barak Chan Medresse, das Kaffal Schaschi Mausoleum und lassen uns über den orientalischen Tschor-Su Markt (Handwerker Basar) treiben. Den ersten Tag lassen wir bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Jurtencamp F, M, A 350 km
Mit dem Tourbus geht es ca. 350 km an den Aydarkul See, das größte Gewässer Usbekistans. Uns erwartet ein komfortables Jurtencamp direkt am Ufer. Der leicht salzige See lädt am Nachmittag zum Baden ein. Du Uferlandschaft ist Heimat von Schildkröten, Echsen, Vögeln, Kaninchen und kann zum Beispiel auf dem Rücken eines Kamels erkundet werden.
Gästehaus F, M, A
37 km 800 Hm auf / 100 Hm ab
Unsere Tour beginnen wir mit einer leichten Anfangsetappe. Wir starten am See auf einer Höhe von ca. 250 Metern. Die Fahrt führt zuächt ca. 30 Kilometer auf einem unbefestigten Weg durch wüstenähnliche Steppenlandschaft. Nach der Querung der Haupstraße zwischen Nuratau Bergen und See beginnt ein ca. 10 km langer Anstieg über eine Schotterpiste hinein ins Nurata Gebirge. Abseits aller touristischen Routen sind wir im Dorf Hayat in einem schönen Gästehaus direkt am Rande des Nurata Nationalparks untergebracht. Am Nachmittag haben wir Zeit die Umgebung des Dorfes zu erkunden, die nahe gelegenen Petroglyphen zu entdecken, die Mufflons im nahe gelegenen Naturparkgehege zu beobachten oder einfach nur im üppig grünen Garten des Gästehauses zu entspannen.
Zelt F, M, A
52 km 1.400 Hm auf / 700 Hm ab
Gestärkt nach einem ausgiebigen Frühstück im Gästehaus, machen wir uns auf den Weg zur Überschreitung des Nurataugebirges über den 1.690 m hohen Sob Pass. Zuerst genießen wir die Abfahrt zurück ins Tal über eine breite Schotterpiste. Nach ca. 15 km entlang der Hauptstraße gelangen wir ins benachbarte Sob Tal. Der Aufstieg durch die Schlucht unterhalb des mächtigen Gaukum-Gipfels führt durch das Dorf Sob entlang schattenspendender Walnussbäume und Weiden mit wilden Gräsern und Blumen. Wir erleben auch heute das Dorfleben hautnah. Die Auffahrt wird hinter dem Dorf durch Geröll erschwert und steigt auf den letzten 7 Kilometern steil an. Das Rad zu schieben ist kein Problem, denn wir haben Zeit und können die spektakulären Ausblicke in Richtung Aydar Kul See genießen. Unser Ziel der Fazilman See und seine fruchtbaren Wiesen liegen weitere 10 Kilometer Fahrt vom Pass entlang des Gebirgskamms entfernt. Hier schlagen wir unser Lager auf und übernachten im Zelt.
Gästehaus F, M, A
70 km 550 Hm auf / 1.200 Hm ab
Der heutige Tag hält fast doppelt so viele Abfahrtsmeter wie Auffahrtsmeter bereit, es geht durch zahlreiche Dörfer, das Urganchy Flusstal und in einem letzten Anstieg auf der neu asphaltierten Straße hinauf in das Dorf Chuya. Die Abfahrt am Vormittag in das Dorf Aktash führt durch üppige Weiden auf dem Hochplateau des Fazilman Sees. An unserem Ziel Chuya schlagen wir das Lager in der Nähe des Dorfes auf.
Zelt F, M, A
39 km 1.050 Hm auf / 1.150 Hm ab
Kurz, aber spektakulär ist die heutige Mountainbike-Etappe. Am Morgen bezwingen wir knapp 500 Höhenmeter über die gut asphaltierten Serpentinen der kaum befahrenen Passstraße nach Langar. Kurz vor dem Pass biegen wir ein, auf Schotterpisten und Singletrails durch eine sagenhaft schöne Landschaft aus Felsen und Sandsteinformationen. Von den Elementen über Jahrtausende geformt, entdeckt man in den Steinen Höhlen, Figuren und Skulpturen. Am Ende der Etappe fahren wir durch den Larksai Canyon. Eine Schlucht aus schroffem Fels und Heimat zahlreicher Bartgeier. Unser Camp schlagen wir in der Nähe des Dorfes Maidan auf.
Pension F, M, A
58 km 1.000 Hm auf / 1.000 Hm ab
Unsere Köchin Irina zaubert uns auch heute wieder ein leckeres Frühstück, um gut gestärkt in die letzte Etappe durch die Nurata- und Aktauberge zu starten. Landschaftlich, radfahrtechnisch und auch kulturell ist die heutige Etappe wieder ein Traum! Sie wartet mit Aussichten auf die Aktauberge, eine 10 Kilometer lange Abfahrten durch den Flusslauf des Sarmish und am Ziel, nahe unserer Unterkunft, das riesige Open-Air Museum Sarmishsay mit über 10.000 Petroglyphen, die bis zu 9.000 Jahre zurückdatiert werden. Unsere Unterkunft bietet gemütliche Hütten mit Zweibettzimmern und liegt mitten in der antiken, grünen Oase Sarmishsay.
Hotel F, M, A 300 km
Wir legen heute einen Ruhe- und Transfertag ein. Zirka 280 Kilometer und fünf Stunden Autofahrt über die Hauptstraße nach Samarkand liegen vor uns. Auf der Seidenstraße, wo einst die Karawanen aus Fernost nach Europa und zurückzogen, rollt heute der Handel über Straße und Schiene im Stile der Seidenstraße 2.0. Am Nachmittag erreichen wir Shahrisabz, die „grüne Stadt“ und Geburtsort Timurs, dem späteren Herrscher Transoxaniens. Wir haben Zeit für einen Stadtspaziergang vorbei am weißen Palast, der alten Stadtmauer, am Mausoleums und dem Dorut-Tilavat-Komplex.
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Gästehaus F, M, A
45 km 1.200 Hm auf / 400 Hm ab
Heute beginnen wir den zweiten Teil unserer Fahrradreise. Wenn auch kürzer, so stehen hier die anspruchsvolleren Etappen auf dem Programm. Im Hissargebirge werden wir die höchsten Gipfeln Usbekistans erblicken. Wir fahren ca. 25 km mit dem Fahrzeug zum Wasserreservoir Hisorak. Hier beginnt der Aufstieg zunächst entlang des Reserviors und später durch die enge Schlucht des Aksu Flusses. Beim Aufstieg nach Gilon, unserem heutigen Ziel offenbart sich die umliegende Bergwelt der Hissarberge. Wir gelangen nach Gilon, dem höchsten bewohnten Ort Usbekistans einem sehr gepflegten und architektonisch interessanten Bergdorf. In der grünen Idylle unseres Gästehauses entspannen wir am Nachmittag oder unternehmen von dort einen Spaziergang durchs Dorf. Am Abend erwartet uns ein reichliches Abendessen im Gästehaus.
Gästehaus F, M, A
50 km 1.500 Hm auf / 2.000 Hm ab
Die Königsetappe und zugleich eine echte „Premiere“: bis vor wenigen Jahren war die Grenzregion zu Tadschikistan quasi unerreichbar. Unter dem neuen Präsidenten ist nun mit einer Grenzgenehmigung der Aufenthalt, wenn auch streng kontrolliert, erlaubt. Es verirren sich kaum Touristen hierhin. Einzig der Zugang zum Hazrat Sulton (4.643), dem höchsten Berg Usbekistan, lässt einige Bergsteiger hier entlang kommen. Am Vormittag stehen der Pass nach Kul sowie der Pass nach Shut auf dem Programm. Unser Ziel erreichen wir nach einer weiteren Passquerung und der ca. 10 km sanften Abfahrt über Schotterpisten. Wir sind im Gästehaus direkt im Geopark untergebracht. Auch das eine kleine „Premiere“, denn erst seit Kurzem ist der Park überhaupt für Besucher, außer den Geologen selbst, zugänglich.
Gästehaus F, M, A
60 km 1.000 Hm auf / 1.200 Hm ab 40 km
Unsere letzte Radetappe führt uns bis vor die Tore Samarkands. Nach einer längeren Abfahrt vom Geopark Kitob durch das Jindidaryo Flusstal gelangen wir in das Tal des Quasquardaryo. Nach wenigen Kilometern im Tal biegen wir ab und queren den letzten Höhenzug des Hissargebirges. Nach zirka 600 Höhenmetern erreichen wir den Pass und steigen ein in die letzte Abfahrt unserer Reise. Sie führt uns durch den landschaftlich wie radfahrtechnisch reizvollen Shiguli Canyon. Ein gelungener Abschluss, bevor wir die Bikes an der Hauptstraße in die Fahrzeuge packen und uns auf den letzten 40 Kilometern nach Samarkand shutteln lassen. Ein schönes Hotel in der Innenstadt erwartet uns in Samarkand.
Hotel F
Die 2.700 Jahre alte Stadt zählte im Mittelalter zu einer der schönsten und wichtigsten Städte der Welt und hat sich so den Beinamen “des Planeten herrlichstes Antlitz” eingetragen. Auf unserer Stadtbesichtigung schauen wir uns die bedeutendsten Gebäude und Orte der Stadt an und lernen mehr über ihre Geschichte als Handelszentrum an der Seidenstraße. Der zentrale Registan-Platz mit seinen drei rechtwinklig angeordneten und reich verzierten Medressen, Ulugbek, Tilla-Kori und Scher-Dor ist mit Sicherheit einer der kulturellen Höhepunkte unserer Reise.
360 km Hotel F, M
Am Vormittag haben wir Zeit, um die Stadt individuell zu besichtigen und Einkäufe auf dem Basar zu erledigen. Auf dem Weg nach Taschkent besuchen wir das Museum einer historischen Papyrus Fabrik. Hier wird heute wider das einst hoch gefragte Papier aus den Blättern des Maulbeerbaums hergestellt. Zurück am Ausgangsort unserer Reise beziehen wir unser Tourhotel. Für alle, die mit ihrem eigenen Rad angereist sind, bleibt Zeit die Räder zu verpacken. Beim gemeinsamen Abendessen lassen wir diese einmalige Reise ausklingen.
F
In den frühen Morgenstunden treten wir die Heimreise an.
Ausdauer: mittel
Fahrtechnik leicht
Tagesetappen bis 70 km und 1.500 hm sind zu bewältigen. Wir fahren meist auf Schotterpisten und wenige Kilometer auf asphaltierten Strecken. Einige Singletrails sind optional möglich. Auch ohne umfassende Mountainbike-Erfahrung ist diese Reise möglich. Es sollte eine gute Kondition vorhanden sein. Bei Bedarf kann in das Tourfahrzeug umgestiegen werden. Etappen können in Absprache mit dem Guide auch verlängert werden.
Einreise / Visum
Für die Einreise nach Usbekistan benötigen Bürger aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien kein Visum, wenn der Aufenthalt 30 Tage nicht überschreitet. Bürger anderer Staaten sollten sich direkt bei der jeweiligen kirgisischen Vertretung über die Visabestimmungen informieren.
Flug
Der Flug ist bei dieser Reise nicht inbegriffen. Epic Trails bucht und reserviert keine Flüge. Du kannst Dich selbst um einen Flug kümmern oder ein unverbindliches Flugangebot von unserem Partner DIAMIR erhalten. Klicke diese Option bei Buchung bzw. “Anfragen” mit an. Du kannst DIAMIR auch direkt kontaktieren: Anna-Katharina Treppte (ak.treppte@diamir.de, +49 351 31207-597).
Flughafentransfer: Wir holen Euch am Anreisetag zu beliebiger Uhrzeit vom Flughafen ab und bringen Euch entsprechend am Abreisetag auch wieder zum Flughafen.
Solange die Reise nicht die Mindestteilnehmerzahl erreicht hat, bitten wir Dich mit der Flugbuchung zu warten! Wir senden allen Teilnehmern eine Mail, sobald die Reise gesichert ist. Solange Reisen nicht gesichert sind, kannst du einen Flug auch einfach reservieren. DIAMIR kann Flugreservierungen kostenfrei vornehmen.
Wenn Du die Flüge selbst buchen möchtest, haben wir dir hier einige Hinweise zusammengestellt: FAQ.
Klima
Usbekistan ist geprägt von trockenem kontinentalem Halbwüstenklima mit kurzen Wintern und starken Frösten in den Gebirgen sowie langen und heißen Sommern. Der Jahresniederschlag beträgt – je nach Region – nur 50–200 mm, steigt jedoch in den Gebirgen teilweise auf 1.000 mm jährlich an.
Typisch für Mai und Ende September / Anfang Oktober ist kaum Niederschlag, viel Sonne und Temperaturen tagsüber von ca. 30° in Taschkent und Samarkand und 20° in den Nurata- und Hissarbergen. In den Bergen können die Temperaturen nachts unter 10 Grad fallen.
Übernachtungen und Einzelzimmerzuschlag
Wir übernachten in festen Unterkünften, Jurtencamps sowie drei Nächte im Zelt. Die Unterkünfte sind liebevoll gestaltet, authentisch und wir werden die usbekische Gastfreundschaft erleben. Bei der Zeltnacht kümmern wir uns um einen gewissen Camping-Komfort: jeder bekommt sein eigenes Zelt mit bequemer Isomatte. Außerdem gibt es ein Gemeinschaftszelt, Dusch- und Toilettenzelt. Du musst nur deinen Schlafsack mitbringen (Komforttemperatur +5° Celsius).
Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich auf die Übernachtung in den Hotels. In den privaten Gästehäusern in Uchum, Gilon und Shut sowie in den Jurten im Nuratau sind Einzelbelegungen nicht möglich. In den Jurten schlafen wir in Gruppen bis maximal 4 Personen pro Jurte.
Wichtige Hinweise
Je nach Witterungsbedingungen kann es vorkommen, dass einzelne Streckenabschnitte nicht befahrbar sind. In solchen Fällen kann es zu Änderungen im Programm- und Streckenablauf kommen. Bei extremen Wetterlagen, wie beispielsweise starken Regenfällen oder Schneefällen, könnten Passüberquerungen unmöglich werden, wodurch größere Umwege notwendig sein könnten. Das beschriebene Programm stellt die optimale Variante dar und wird, sofern die Bedingungen es zulassen, wie geplant umgesetzt.
Darüber hinaus ist die Gewährung der Erlaubnis für Grenzgebiete Usbekistans nicht garantiert. Die 7. Fahrradetappe von Gilon nach Kitob muss im Fall dass die Erlaubnis nicht gewährt wird umverlegt werden. Das Programm wie oben aufgeführt, stellt die optimale Variante dar. Unsere Reisetermine orientieren sich an den meist zu dieser Zeit günstigen Wetterverhältnissen vor Ort.
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Für die Einreise nach Kirgistan gibt es keine verpflichtenden Impfungen. Es ist jedoch wichtig, dass Deine Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio auf dem aktuellen Stand sind. Zusätzlich empfehlen wir Dir, über Impfungen gegen Hepatitis A nachzudenken. Bei längeren Aufenthalten oder bestimmten Aktivitäten könnten auch Impfungen gegen Hepatitis B und Tollwut sinnvoll sein. Besprich dies am besten mit Deinem Arzt oder einem Tropenmediziner.
Diese Seiten ersetzen natürlich keinen Arztbesuch. Plane genügend Zeit ein und kontaktiere Deinen Arzt idealerweise schon einige Monate vor der Reise, um einen Impfplan zu erstellen.
Deine persönliche Reiseapotheke
Packe Dir eine individuelle Reiseapotheke ein, die auf Deine Bedürfnisse abgestimmt ist. Sinnvoll sind Medikamente gegen Durchfall, Kopfschmerzen und Erkältung sowie Verbandsmaterial und Pflaster. Wir haben auf der Tour eine allgemeine Notfallapotheke und einen gut ausgestatteten Notfallkoffer dabei. Diese sind jedoch nur für echte Notfälle gedacht und sollten keine persönliche Vorbereitung ersetzen.
Mit einer guten Planung steht deinem Abenteuer in Kirgistan nichts mehr im Weg!
Literatur
Reiseführer: DuMont Reise-Handbuch Reiseführer Usbekistan: mit Extra-Reisekarte (Dumont) 2023, Natascha Thoma (Autor), Isa Ducke (Autor)
Roman: Samarkand (Suhrkamp/Insel Verlag) 2015, Amin Maalouf (Autor)
Usbekistan ist ein Wüstenstaat und bereits im Frühjahr kann es sehr tagsüber heiß werden. Nachts und insbesondere in den Bergen kann das Thermometer bei schlechtem Wetter auch mal unter 10 Grad fallen. Bitte denke daran, nur ein großes Gepäckstück (Koffer/Reisetasche) und ein Handgepäck (Radrucksack) pro Person mitzubringen.
Wir empfehlen ein Hardtail oder vollgefedertes Mountainbike für diese Tour.
Wir bieten auch Mietfahrrädern vor Ort an!
“Ich wusste nicht mal, wo Usbekistan genau liegt – und jetzt würde ich diese Reise jederzeit wieder machen. Das tagelange Radfahren durch sehr unterschiedliche Landschaften und Gebirge war extrem beeindruckend, die Sternenhimmel in den Zeltnächten ohne Lichtverschmutzung bleiben in meinem Kopf. Sightseeing in Sharishabz und Samarkand, den historischen Orten der Seidenstraße, war das Kontrastprogramm zu Radfahren und Naturerlebnissen. Eindrücklich auch die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen, durch deren Dörfer wir fuhren.
Die Reise war perfekt organisiert, Zeltplätze und Guesthouses sind super gelegen und waren komfortabel. Die Guides sorgten für Orientierung, Bike Reparaturen und den Kontakt zu den Usbekinnen und Usbeken, die wir trafen.
Für mich war es in jeder Hinsicht ein Erlebnis: Land und Leute, historische Orte, Biken im Gebirge. Und dass wir im schattigen Park eines Provinzkrankenhauses unser Mittagslager aufschlagen durften, das Personal dann noch Matten zum Ausruhen brachte, war ein „Whow!“ von vielen.”
“Moin Stefan, wie du ja weißt bin ich mit hohen Erwartungen nach Usbekistan gefahren. Obwohl ich sehr kritisch bin, bin ich von der Reise überwältigt! Nicht nur das Land ist wunderschön gewesen, vor allem dein gesamtes Team. Die haben uns die gesamte Reise lang alle wünsche erfüllt, besonders mit ihrer Herzlichkeit! Die Tour würde ich als mittelschwere Mountainbike einstufen….. Von der Vorbereitung bis zum Ende der Reise hattest du immer ein offenes Ohr für unsere Fragen. Bei den einzelnen Etappen hat es an nichts gefehlt. Ich hatte mit dir als Guide eine perfekte Bekleidung.
Ich möchte mich noch einmal für die “für mich perfekte Reise bei dir bedanken!”
“Lieber Stefan, was Du im Voraus organisieren könntest war perfekt. Was Du während der Tour improvisieren musstest hätte nicht besser sein können.
Deine Begeisterung ist ansteckend und Dein Engagement vorbildlich.
Vielen Dank für die tolle Reise. Freue mich wieder mit Dir reisen zu dürfen.”