Freunde & Familienreise Kirgistan
14-tägige Aktivreise durch den Norden Kirgistans
Nach vielen Jahren Pamirreisen und unserem 10 Jährigen Epic Trails Jubiläum, ist für 2023 eine ganz spezielle Pamir Mountainbike Reise geplant – wir kombinieren die beiden Routen durch das Bartang Tal und das Wakhantal.
Unsere Reise führt uns per Geländewagen von Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans, über den legendären Pamir-Highway nach Rushan. Hier steigen wir auf unsere Fahrräder und fahren in sechs Etappen durch das Bartang-Tal, hinauf an den 4.020m hoch gelegenen Karakul-See. Ein Transfer bringt uns von hier in die entlegene Gegend des Zor Kul Naturschutzgebietes mit der weltweit größten Marco Polo Schaf Population. Während unseres Ruhetags werden wir auf Beobachtung der Tiere gehen. Zwei weitere Fahrradetappen führen uns aus dem kirgisisch geprägten Ostpamir von 4.300 Metern Höhe hinunter zurück in den Westpamir bis auf 2.800 Meter.
Unser lokales Begleitpersonal übernimmt während der Tour mit Allradfahrzeugen den Gepäcktransport und versorgt uns mit köstlichem Essen. Wir fahren unsere Etappen mit einem leichten Tagesrucksack und bei Bedarf können Teilstücke mit dem Auto zurückgelegt werden.
Einmalige Epic Trails Jubiläumsreise mit einer Pamir Rundtour durch das spektakuläre Bartangtal bis in das Wakhantal
Wakhan valley Mountainbike
Lapnazar Bartang
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Buchanka and Bike
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Pamir Shorbulog Observatory
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Pamir Mountainbike
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Wakhan Pamir
Mit Zwischenlandung in Istanbul erreichen wir Duschanbe in den frühen Morgenstunden. Nach dem Transfer zu unserem komfortablen Hotel schlafen wir uns nun erst einmal aus und starten am frühen Nachmittag unsere Tour durch die Hauptstadt. Duschanbe ist das persische Wort für Montag, angelehnt an den montäglichen Wochenmarkt, an dem die Stadt gegründet wurde. Heutzutage hat der Basar täglich geöffnet und wir werden ihn gemein-sam erkunden. Beim Abendessen in einem landes-typischen Teehaus lassen wir den Tag ausklingen.
Distanzen: 250 km Transfer
Übernachtung: Homestay
Die Anreise nach Rushan, dem Ausgangspunkt unserer Radreise, führt uns zwei Tage in Geländewagen (Toyota Landcruiser oder ähnlich) über den legendären Pamir-Highway. Heute fahren wir ein erstes 380 km langes Teilstück bis nach Kalai Khumb. Wir kommen vorbei am Nurek Stausee und essen Mittag in einem landestypischen Teehaus am Wegesrand. Nach dem Mittagessen erreichen wir die ersten Ausläufer des Pamirs und tauchen ein in die spektakulären Gebirgswelt.
Übernachtung: Gästehaus
Weitere 250 km auf dem größtenteils unbefestigten Pamir-Highway liegen vor uns. Der Weg führt uns durch die tiefe Schlucht, die der Panj, der Grenzfluss zu Afghanistan, in das Gebirge geschnitten hat. Am Nachmittag erreichen wir Rushan und bereiten unsere Bikes für den Start am nächsten Tag vor.
Distanzen: 64 km / 650 Hm
Übernachtung: Zelt
Rushan liegt am Eingang des Bartang-Tals welchem wir von nun an 5 Tage quer durch das Hochgebirge folgen werden. Landschaftlich ist das Bartang-Tal eine der spektakulärsten Ecken des Pamirs: bar (weit) und tang (eng) wechseln sich hier ab und lassen uns durch tief eingeschnittene Schluchten und weite Hochebenen fahren. Wir gelangen heute durch das gleichnamige Dorf Bartang. Dort warten hunderte Felsmalereien darauf von uns entdeckt zu werden. Unsere Zeltlager schlagen wir im Nachbarort Rasuj auf. Das Lager ist komfortabel ausgestattet: Zweimannzelte zur Einzelnutzung, Duschzelt, Toilettenzelt, Gemeinschaftszelt mit Stühlen und Tischen.
Distanzen: 60 km / 700 Hm
Übernachtung: Zelt
Nach unserer ersten Nacht im Freien und einem reichhaltigen Frühstück erwartet uns heute ein Farbspiel der Natur. Steile Felswände in rot, gelb und grau wechseln sich ab mit den üppig grünen Oasen der Dörfer. In Basid einem kleinen Dorf am Wegesrand werden wir einen Schrein zu Ehren eines lokalen Heiligen besuchen und Mittagspause einlegen. Am Nachmittag folgen wir dem spektakulären Wegverlauf durch das tief eingeschnittene Tal bis zum Red River, einem Zufluss des Bartangs, der rotes Sediment befördert.
Distanzen: 25 km / 650 Hm
Übernachtung: Gästahaus
Eine kurze aber knackige Etappe liegt vor uns. Auf dem Weg nach Savnob öffnet sich nach einigen Kilometern das Bartang-Tal und gibt die Blicke frei auf die umstehenden schneebedeckten Gipfel. Wir sind im weiten Teil des Tales angekommen (genannt „bar“). Ein steiler nameloser Pass mit ca. 400 hm ist die letzte Hürde, bevor wir Savnob erreichen. Am Nachmittag erkunden wir das Dorf und besichtigen seine antike Wehranlage, den Schrein und die nahe gelegenen Höhlen. Wir übernachten in einem traditionellen Pamir-Haus.
Distanzen: 55 km / 1.000 Hm
Übernachtung: Zelt
Nach einem ausgedehnten Frühstück heißt es Abschied nehmen von Savnob. Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Menschen in diesem abgelegenen Bergdorf werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Nach 35 km und einer Passüberquerung (ca. 300 hm) erreichen wir Gudara, die letzte Siedlung im Tal. Dort betreten wir den Berg-Badachshan Nationalpark. Auf den nächsten 150 km werden wir nur einzelnen Hirten begegnen. Der von nun an zunehmend schlechter werdende Weg, mit losem Geröll, Sanddünen und kleineren Flussdurchquerungen, führt uns durch das breite Tal des Tanimas Flusses. Auf einer üppig grünen Wiese werden wir heute unser Camp aufstellen und den Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen.
Distanzen: 61 km / 1.050 Hm
Übernachtung: Zelt
Gut an die Höhe angepasst, verlassen wir die Täler und fahren hinauf in den Ost-Pamir. Kurz nach dem Start beginnt der Aufstieg über die steile Piste zum Kök Jar Pass (3.760m). Nach 600 Höhenmetern und einer kurzen Abfahrt öffnet sich vor uns das Pamir-Hochplateau. Die schier unendliche Weite und der atemberaubende Anblick der über 6.000m hohen Muzkol Kette in der Ferne machen deutlich, warum der Pamir auch das „Dach der Welt“ genannt wird. Unser letztes Nachtlager im Zelt errichten wir am Kokuibel Fluss, der sich mit seinen umliegenden Wiesenflächen wie ein grünes Band durch die Landschaft zieht.
Distanzen: 56 km / 400 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Am Vormittag erblicken wir zum ersten Mal den Karakul-See (3.923m) in der Ferne. Er ist das größte Gewässer Tadschikistans und beherbergt trotz seiner Höhe eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen. Gegen Mittag erreichen wir den Pamir-Highway. Untypisch für Mountainbiker, aber nach 5 Tagen und 300 km Schotter- und Geröllpiste freuen wir uns über die hier gut asphaltierte Straße und rollen noch 20 Kilometern bis nach Karakul leicht bergab. Dort kehren wir in unser kirgisisches Gästehaus ein. Nicht nur die Landschaft ändert sich im Ost-Pamir komplett, auch die Menschen und Kultur. In Karakul leben ausschließlich Kirgisen. Am Nachmittag haben wir Zeit für Spaziergänge durch das Dorf oder zum Entspannen bei einer Tasse Tee in unserem gemütlichen Gästehaus mit Banja (landestypischer saunaähnlicher Baderaum).
Distanzen: 240 km Transfer
Übernachtung: Gästehaus
Heute gönnen wir unseren Beinen eine Pause. Mit den Tourfahrzeugen geht es weiter in das 220 Kilometer entfernte Yarti Gumbez am Eingang des Zor Kul Naturschutzgebiets. Entlang des alten sowjetischen Grenzzauns an der chinesischen Grenze führt uns die Fahrt über den höchsten Punkt des Pamir Highways, den 4.655 Meter hohen Akbaital Pass. Zum Mittag erreichen wir Murgabh, das Verwaltungszentrum des Ostpamirs. Hier mündet die neue Straße aus China in den alten Pamir Highway. Wir machen Mittag in einem kirgisischen Gästehaus mit typisch kirgisischer Küche. Auf dem Weg zu unserem heutigen Ziel machen wir einen kurzen Abstecher zum alten sowjetischen Shorbulog Observatorium. Der Zwischenstopp am Obserbatorium ist bei gutem Wetter Pflicht, denn von dort sieht man an klaren Tagen den 7.509 Meter hohen Muztagata. Er liegt in China und sein Name heißt übersetzt „Vater der Eisberge“. Angekommen in unserem gemütlichen Gästehaus auf knapp 4.200 Metern in Yarti Gumbez, können wir am Abend in der einfachen, für Pamir Gästehaus Standard aber durchaus exklusiven Badeeinrichtung mit heißem Quellwasser entspannen.
Übernachtung: Gästehaus
Das Gästehaus liegt am Eingang des Zor Kul Naturparks. Hier lebt die größte Population des Marco Polo Wildschafs. Wir nutzen den heutigen Tag nicht nur zum Entspannen und Baden in den heißen Quellen sondern natürlich auch für einen Ausflug in die entlegenste Region des Pamir Richtung chinesischer Grenze. Mit etwas Glück können wir die unter Schutz stehenden Wildschafte beobachten. Ein Fernglas im Gepäck und/oder Teleobjektiv sind hier sehr hilfreich.
Distanzen: 75km / 850 Hm
Übernachtung: Zelt
Die letzten zwei Radetappen führen uns am Pamir flussabwärts hinunter in das Wakhantal immer entlang der afghanischen Grenze. Der Wakhakorridor, ein schmaler Streifen Afghanistan, der das heutige Pakistan von Tadschikistan trennt hat seinen Ursprung im „Great Game“ des 19. Jahrhunderts zwischen dem kolonialen Großbritannien und dem russischen Zarenreich. Als Pufferzone zwischen den beiden Großmächten eingerichtet und dominiert von bis zu 6.000 Meter hohen Bergen, stellt er eine unüberwindbare Grenze dar. Hin und wieder sehen wir die dahinter noch höher aufragenden 7.000er des Hindukusch. Mit etwas Glück sehen wir auch Karawanen und wilde Kamele entlang des Pamir. Am Morgen fahren wir mit dem Auto zirka 12 Kilometer und 250 Höhenmeter auf den 4.428 Meter hohen Jangubteskit Pass. Dort startet unsere heutige Etappe. Wer es sich zutraut fährt diese Strecke mit dem Rad ab Yarti Gumbez. Vom Pass aus geht es hinunter in die Hochebene des Zor Kul Sees. Wir kommen an einer verlassen sowjetischen Radarstation und einigen Schäferhütten vorbei. Auch wenn man vorher schon das Gefühl hatte, aber jetzt ist man am Ende der Welt angekommen. Wir machen Mittag am Ufer des glasklaren und von Wiesen umsäumten Pamirfluss mit Blick auf die schneebedeckten Berge. Kurz vor der Militärstation Khargush bauen wir auf zirka 4.000 Meter unser Lager auf und übernachten in der Nähe des Flusses. Bei gutem Wetter sehen wir die Milchstraße das gesamte Firmament überspannend.
Distanzen: 90km / 850 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Unsere längste Etappe, führt uns über 1.700 Höhenmeter bergab ins Wakhantal die Landschaft mit Blicken in den Hindukush und auf die entfernten 6.000er Pik Marx und Engels könnte spektakulärer kaum sein. Immer wieder kurze Gegenanstiege sorgen dafür, dass wir heute die Königsetappe der Reise vor uns haben. Unser Ziel Hissor liegt am Zusammenfluss von Pamir und Wakhan Fluss. Ab hier ist es der Panj Fluss. Angekommen im Gästehaus und zurück in der besiedelten Gegend des Pamir, stoßen wir auf die geschaffte Tour durch den Pamir an.
Distanzen: 220 km Transfer
Übernachtung: Hotel
Heute verpacken wir unsere Fahrräder transportsicher für den Flug zurück in die Biketaschen und Kartons. Die Fahrt nach Khorog hat viel zu bieten und daher starten wir bereits früh am Morgen. Die Bergszenerie des Wakhankorridors mit 7.000ern im Hindukush auf der afghanischen Seite, die Beobachtung der Menschen in ihrem Alltag, ein Bad in heißen Quellen am Wegensrand und unzählige Fotomotive lassen die Fahrt sehr kurz erscheinen. Am Abend sind wir in einem komfortablen Hotel untergebracht.
Distanzen: 250 km Transfer
Übernachtung: Gästehaus
Mit Khorog haben wir die Provinzhauptstadt erreicht. Von hier aus kommen wir nach zirka einer Stunde Fahrt zurück an den Ausgangspunkt unserer Reise: den Eingang des Bartangtals. Auch ein zweites Mal bleibt diese Strecke der Rückfahrt an keiner Stelle uninteressant. Die Blicke nach Afghanistan, die sagenhafte Landschaft des Pamirs und die abenteuerliche Straße lassen die Fahrt nicht langweilig werden. Wir machen Mittag in einem typischen Teehaus am Straßenrand. Am Abend machen wir Station in Kalai Kumb in einem Gästehaus.
Distanzen: 380 km Transfer
Übernachtung: Hotel
Den zweiten Teil der Rückfahrt durch den Pamir bewältigen wir auf der Südroute des Pamir Highways. Fast die komplette Strecke bis Dushanbe ist asphaltiert und ist deutlich schneller zurückzulegen als der Kaburabot Pass auf der Hinfahrt. Mit kurzen Stopps zum Mittagessen sowie am Nurek Stausee, erreichen wir Dushanbe am späten Nachmittag. Am Abend lassen wir die Reise bei einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant ausklingen und noch einmal Revue passieren.
In den frühen Morgenstunden werden wir zum Flughafen gebracht. Es heißt nun Abschied nehmen von Tadschikistan und dem sagenhaften Pamir.
Individuelle Verlängerung möglich.
In den meisten Gruppen herrscht ein unterschiedliches Fitness- und Fahrtechnik-Niveau unter den Teilnehmern. Das ist kein Problem, wir passen uns dem an! Ambitionierte Fahrer können an vielen Teilstücken voraus fahren.
Unsere Touren sind so konzeptioniert, dass jede Etappe auch bei langsamer Fahrweise pünktlich zum Abendessen geschafft wird. Im Notfall kann in das Begleitfahrzeug umstiegen werden.
Die Tour ist durch die klimatischen Bedingungen und insbesondere die Höhe konditionell sehr anspruchsvoll. Voraussetzung ist eine gute Kondition für Etappen mit bis zu 100 km. Wir sind an mehreren Tagen auf über 4.000 Metern unterwegs. Durch die Höhe, das extreme Klima und die schlechte Wegbeschaffenheit sind die Tagesetappen fordernd und werden von unseren Teilnehmern als deutlich anstrengender empfunden als vergleichbare Etappenlängen in den Alpen. Der Tour-Verlauf gewährt eine schrittweise Höhenanpassung.
Die Tour ist fahrtechnisch einfach zu bewältigen. Wir fahren zu 10% auf asphaltierten Wegen. Zu 90% sind wir auf Fahrwegen mit Schotter sowie teilweise Geröll und Sand unterwegs.
Der Pamir zählt zu den höchsten und entlegensten Gebirgsregionen der Welt mit Erhebungen bis 7.500 Meter. Wir müssen uns daher auf extreme klimatische Bedingungen einstellen. In Dushanbe sowie in den niedriger gelegenen Teilen des Pamirs ist tagsüber mit Temperaturen bis zu 35° C zu rechnen. Auf dem Pamir-Hochplateau bzw. im Ostpamir kann es auch im Sommer nachts empfindlich kalt sein und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken.
Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich auf die Übernachtung in den Hotels in Dushanbe und Khorog, sowie dem Gästehaus in Kalai-Kumb. In den Gästehäusern in Rushan, Savnob, Karakul, Yarti Gumbez und Hissor können wir keine Einzelzimmer garantieren Während der Zeltnächte ist die Einzelnutzung eines Zweimannzeltes im Reisepreis inklusive.
Der Pamir ist infrastrukturell schlecht erschlossen und die Straßen sind häufig in einem desolaten Zustand. Witterungsbedingt kann es daher vorkommen, dass wir die Straßen nicht passieren können. Es kann daher zu Veränderungen im Programmablauf kommen. Das Programm wie oben aufgeführt, stellt die optimale Variante dar. Unsere Reisetermine orientieren sich an den meist zu dieser Zeit günstigen Wetterverhältnissen vor Ort.
Für die Einreise nach Tadschikistan benötigen Bürger aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien kein Visum mehr (Tadschikistan ab 01.01.2022). Bei Einreise muss ein mindestens noch 6 Monate gültiger Reisepass vorliegen. Die Registrierung für Aufenthalte ab 10 Tage sowie die Beantragung des GBAO Permit übernehmen wir für Sie.
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass bzw. Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Für die Einreise nach Tadschikistan und Kirgistan bestehen keine gesetzlichen Impfvorschriften. Bitte achten Sie auf ausreichend Impfschutz für die in Deutschland vorgeschriebenen Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio. Weiterhin ist eine Impfung gegen Hepatitis A und gegebenenfalls Hepatitis B und Tollwut zu empfehlen. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt beraten. Wir empfehlen nur mit vollem Corona Impfschutz zu verreisen.
Für weitere Informationen zu dem Thema empfehlen wir folgende Seiten im Internet:
Centrum für Reisemedizin: www.crm.de; Robert Koch Institut: www.rki.de
Die Informationen auf diesen Webseiten ersetzen nicht den Besuch eines Tropen- oder Hausarztes. Um einen Impfplan zu erstellen, kontaktieren Sie Ihren Arzt bitte rechtzeitig einige Monate im Voraus.
Eine Bitte: Nehmen Sie eine eigene Reiseapotheke mit, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist und auch Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Kopfschmerzen, Erkältungskrankheiten sowie Verbandsmaterial und Pflaster enthält. Wir werden eine allgemeine Apotheke sowie einen gut ausgestatteten Notfallkoffer mitführen, diese sind jedoch nur für Notfälle gedacht.
Tadschikistan: Zwischen Duschanbe, Pamir und Fan-Gebirge (Trescher-Reihe Reisen), 2. Auflage Januar 2016 von Sonja Bill und Dagmar Schreiber
Pamir – zwei Handbreit unterm Himmel (Sportverlag), 1. Auflage: 1977, von Volker Krause
Wir bewegen uns auf der Reise in extremen Klimabereichen (Duschanbe 700 m, Karakul Hochplateau 4.000 m). Seien Sie bitte auf heißes, kaltes und auch mal nasses Wetter vorbereitet. Bitte denken Sie daran, nur ein großes Gepäckstück (Koffer/Reisetasche), ein Handgepäck (Radrucksack) und Fahrrdarton pro Person mitzubringen.
Bitte die Fahrräder in flexiblen Taschen oder Kartons transportieren. Fahrradkoffer können aus Platzgründen nicht mitgenommen werden. Bitte darauf achten, dass die Fahrräder in den Kartons oder Taschen gut verpackt und abgepolstert sind.
Die folgende Packliste ist als Anregung und zur Hilfe gedacht und den persönlichen Bedürfnissen anzupassen.
Wir empfehlen ein vollgefedertes Mountainbike für die Tour mitzubringen. Das sorgt auf langen Strecken über Geröll und Schotter für entspannteres Fahren. Ein Hardtail (Federgabel vorn) ist für diese Tour auch möglich. Fatbikes oder Räder mit Radgröße 27,5‘‘+ sind für diese Tour auch geeignet (bitte in diesem Falle unbedingt einen eigenen Ersatzmantel mitbringen). Ein ungefedertes Fahrrad ist nicht zu empfehlen.
Sein ausführlicher Reisebericht 2019 mit Bildern zum Download.
Sein ausführlicher Reisebericht 2018 mit Bildern zum Download.
Mit dem Bike diese Landschaft zu erleben und in diese Kultur einzutauchen war schlichtweg großartig. Vom Kenner organisiert und darum umso besser aufzunehmen. Die Summe der Eindrücke von dieser Reise möchte ich nicht missen, man könnte zum Wiederholungstäter werden!
Die Radtour war top organisiert. Während unserer Anfahrt von Dushanbe nach Khorog in den Pamir waren wir in guten Hotels und Gästehäusern untergebracht. Auf der Fahrt durch das Bartang-Tal quer durch den Pamir bis an den Pik Lenin wechseln sich Zeltnächte und Übernachtungen in den traditionellen Gästehäusern ab. Die Gästehäuser waren, wie erwartet, sehr einfach ausgestattet. Der Empfang und die Bemühungen der Gastfamilien waren aber einfach überwältigend. In Osch hatten wir dann wieder eine Hotel mit gutem Standard, was der Erholung vor der Rückflug gut tat.
Das Radreisen in der Gruppe unter professioneller Führung war neu für mich und hat mir sehr gut gefallen. Der Ausklang der Tour vor der atemberaubenden Kulisse des über 7.000 m hohen Pik Lenin prägt sich ins Gedächtnis ein und eins ist sicher: der Pamir hat mich nicht zum letzten Mal gesehen! Die Tour mit Epic Trails kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Nur: am ausgelassenen Abend vor dem Heimflug in der kirgisischen Stadt Osh muss wohl das letzte Glas Wodka schlecht gewesen sein 😉