Freunde & Familienreise Kirgistan
14-tägige Aktivreise durch den Norden Kirgistans
Der Pamir ist eine der spektakulärsten und zugleich einsamsten Hochgebirgsgegenden dieser Welt. Auf weit über 7.000 Meter erhebt sich der Pamir im Osten Tadschikistans. Den Reisenden erwarten eine einzigartige Kulturlandschaft und grenzenlose Gastfreundschaft.
Unsere Reise führt uns per Geländewagen von Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans, über den legendären Pamir-Highway nach Khorog. Hier steigen wir auf unsere Fahrräder und fahren in sieben Etappen durch den landschaftlich und geschichtlich äußerst interessanten Wakhan-Korridor. Die Reise führt uns mit Aussichten auf die Eisriesen des Hindukusch sowie auf die 6.000er Pik Marx und Engels. Stück für Stück gewinnen wir an Höhe bis wir im Ost Pamir auf über 4.000 Meter durch das Zor Kul Naturschutzgebiet fahren. Entlang des Weges baden wir mehrfach in heißen Quellen, wir unternehmen einen Ausflug in das Reich der Marko Polo Schafe und erleben spektakuläre historische Stätten aus der Zeit der alten Seidenstraße. Nach einem Transfer fahren wir die letzten zwei Etappen durch das Gunt Tal zurück nach Khorog, dem Ausgangspunkt unserer Radreise. Unser lokales Begleitpersonal übernimmt während der Tour mit Allradfahrzeugen den Gepäcktransport und versorgt uns mit köstlichem Essen. Wir fahren unsere Etappen mit einem leichten Tagesrucksack und bei Bedarf können Teilstücke mit dem Auto zurückgelegt werden.
Aufgrund der Pegelstände vieler Flüsse fahren wir die Bartang-Route nur Ende August/Anfang September. Wakhan und Bartang Route sind vom Charakter und Anspruch vergleichbar. Näheres zu Unterschieden beider Reisen im Interview mit Stefan.
Wakhan valley Mountainbike
Lapnazar Bartang
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Buchanka and Bike
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Pamir Shorbulog Observatory
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Pamir Mountainbike
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Wakhan Pamir
Übernachtung: Hotel
Verpflegung: F
Mit Zwischenlandung in Istanbul erreichen wir Duschanbe in den frühen Morgenstunden. Nach dem Transfer zu unserem komfortablen Hotel schlafen wir uns nun erst einmal aus und starten am frühen Nachmittag unsere Tour durch die Hauptstadt. Duschanbe ist das persische Wort für Montag, angelehnt an den montäglichen Wochenmarkt, an dem die Stadt gegründet wurde. Heutzutage hat der Basar täglich geöffnet und wir werden ihn gemeinsam erkunden. Beim Abendessen in einem landestypischen Teehaus lassen wir den Tag ausklingen.
Distanz: 250km Transfer
Übernachtung: Gästehaus
Verpflegung: F/M/A
Die Anreise nach Khorog, dem Ausgangspunkt unserer Radreise, führt uns zwei Tage in Geländewagen (Toyota Landcruiser oder ähnlich) über den legendären Pamir-Highway. Heute fahren wir ein erstes 250 km langes Teilstück bis nach Kalai Khumb. Der original Pamir Highway verläuft hier über en Kaburabot Pass (3.258m). Die Strecke ist in einem desolaten Zustand, weshalb dieser Abschnitt nur wenig genutzt wird. Stattdessen fahren die meißten Fahrzeuge über die Südroute (Kulob), welche wir auf der Rückreise wählen. Zum Mittagessen erreichen wir die ersten Ausläufer des Pamirs und tauchen ein in die spektakulären Gebirgswelt. Wir erreichen unser Gästehaus am späten Nachmittag. Wir sind in Mehrbettzimmern untergebracht.
Distanz: 250 km Transfer
Übernachtung: Hotel
Verpflegung: F/M/A
Weitere 250 km auf dem größtenteils unbefestigten Pamir-Highway liegen vor uns. Der Weg führt uns durch die tiefe Schlucht, die der Panj, der Grenzfluss zu Afghanistan, in das Gebirge geschnitten hat. Am Nachmittag erreichen wir Khorog und bereiten unsere Bikes für den Start am nächsten Tag vor.
Distanzen: 45 km / 850 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Verpflegung: F/M/A
Unsere Fahrradreise beginnen wir in Khorog. Nach einem kurzen Stadtspaziergang am Vormittag, starten wir Richtung Süden und folgen dem Panj flussaufwärts. Bei größtenteils geteerter Straße und wenig Verkehr genießen wir die Ausblicke und nutzen die heutige Etappe um uns einzufahren. Unser Ziel ist die heiße Quelle “Garm Chachma“. Die 60 Grad heiße Quelle ist in ein Bassin gefasst, von wo aus man den Ausblick über das Panj-Tal genießen kann
Distanzen: 74 km / 850 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Verpflegung: F/M/A
Der heutige Tag beginnt mit einer Abfahrt. Von den heißen Quellen geht es zurück hinab ins Panj-Tal. Auf größtenteils ebener Strecke entlang des Flusses gelangen wir nach Ishkashim. Auf dem Weg erleben wir, was auch Marco Polo seiner Zeit so nachhaltig beeindruckt hat, die mächtigen Berge des Hindukush, die im Süden immer deutlicher auftauchen und uns mit ihrer Schönheit und Wucht immer wieder zum Anhalten zwingen. In Ishkashim schlafen wir in einem gemütlichen Pamir Gästehaus. Bei leckerer lokaler Küche genießen wir den Abend.
Distanzen: 76 km / 1.350 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Verpflegung: F/M/A
In Ishkashim sind wir am Panj-Knick angekommen. Der Fluss hat hier seinen südlichsten Punkt erreicht und biegt Richtung Osten ab. Wir folgen dem Flusslauf entlang der beeindruckenden Kulisse des Hindukusch. Bei gutem Wetter erblicken wir schon bald die buchstäblich höchste Ehrung für die beiden Klassiker der kommunistischen Lehre, den Pik Marx (6.723 m) und den Pik Engels(6.507). Entlang des Weges wartet heute außerdem die Festungsruine Khaka auf uns. Nach einer ausgiebigen Mittagspause überqueren wir zwei kleinere Pässe, bevor wir den letzten Anstieg von 5 km und 300 Hm hinauf zu unserem Gästehaus erklimmen. Ganz in der Nähe befinden sich die heißen Quellen Bibi-Fatima, in denen wir nach vollbrachter „Arbeit“ baden gehen können.
Distanzen: 46 km / 400 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Verpflegung: F/M/A
Vom Garten unseres Gästehauses genießen wir zum Frühstück den wunderschönen Ausblick über das Panjtal. Die nahegelegene Festung Yamchun lockt am Vormittag zu einer Erkundung. Sie thront auf 3.000m über dem Panj-Tal und ist mit 900 x 300 Metern eine der größten Festungsanlagen im Pamir. Erbaut 300 v. Chr. zeugt sie von der umfangreichen Geschichte die dieses Tal als Handelsroute erlebt hat.
Auf der relativ kurzen Strecke von 45km nach Hissor erwarten uns heute noch zahlreiche weitere interessante Zwischenstopps: das Pamir-Museum von Muborak Vakhani, ein buddistisches Kloster und verschiedene Schreine. In Hissor sind wir in einem typischen Pamir Gästehaus untergebracht.
Distanzen: 62 km / 1.400 Hm
Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F/M/A
Hissor liegt am Zusammenfluss von Wakhan und Pamir. Zusammen bilden sie ab hier den Panj. Im geografischen Sinne beginnt hier auch der eigentliche Wakhan-Korridor. Von hier aus geht unsere Tour weiter Richtung Ost-Pamir. Ein knackiger Anstieg mit ca. 300hm erwartet uns gleich am Morgen. Von der Passhöhe werden wir mit einem sensationellen Ausblick über das große Flussdelta belohnt. Mit etwas Glück sehen wir im weiteren Verlauf Karawanen jenseits des Flusses. Unterhalb des Khargush Passes verbringen wir heute unsere erste Zeltnacht. Unser Zeltlager ist komfortabel ausgestattet, Zweimannzelte zur Einzelnutzung, Duschzelt, Toilettenzelt, Gemeinschaftszelt mit Stühlen und Tischen.
Distanzen: 62 km / 850 Hm
Übernachtung: Zelt
Verpflegung: F/M/A
Nach dem Frühstück fahren wir zur 15 Kilometer entfernten Grenz- und Wachstation Kargush. Hier trennen sich die Wege auf. Der Hauptstraße folgende geht es hoch zum gleichnamigen Kargush Pass (4.344m). Wir folgen aber der Straße Richtung Osten in das Zor Kul Naturschutzgebiet. Der Zor Kul See wird unser heutiges Etappenziel. Der Weg dorthin führt entlang des Zor Kul Flusses durch wunderschöne Flussauen und die weitläufige Hochebene, begrenzt im Süden durch die über fünftausend Meter hohen Berge des kleinen Pamirs. Stück für Stück gewinnen wir an Höhe. Es gibt zwar heute keinen größeren Pass oder längere Steigungen zu absolvieren, dennoch summieren sich die Höhenmeter heute und machen den Tag zu einer echten Herausforderung. Am Zor Kul See werden wir auf 4.180 m das höchste Epic Trails Camp überhaupt erreichen. Das Panorama des kleinen Pamir mit seinen 5.000 ern und das Gefühl dem Ende der Welt immer näher zu kommen, machen diese Etappe zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Distanz: 58 km / 550 Hm
Übernachtung: Gästehaus
Verpflegung: F/M/A
Unsere letzte Etappe führt uns heute mit dem Rad entlang des Zor Kul Sees bis nach Jarti Gumbez. Spätestens am Kuk Dzhigit zur Mittagspause sind wir im Reich der Marco Polo Schafe angekommen und können mit dem Fernglas und etwas Glück die seltenen Tiere beobachten. Wir kommen im Laufe des Vormittags außerdem an einer alten sowjetischen Militär- und Radarstation vorbei, sehen Petroglyphen und treffen einzelne Viehirten. Nach dem Mittag steht der höchste Punkt unserer Reise an. Es gilt einen namenlosen Pass von 4.420 Metern zu überwinden. Durch die bereits erreichte Höhe von über 4.200 Metern ist der Aufstieg weniger anstrengend als zu erwarten. Nach einer 15 Kilometer langen Abfahrt über eine Schotterpiste erreichen wir unser Gästehaus an den heißen Quellen von Jarti Gumbez und damit auch den Übergang in den kirgisischen Teil des Pamirs. Geschafft! Nach knapp 500 Kilometern ist hier der Fahrradteil unserer Reise vorbei. Wir sind heute im “Pamir-Spa” bei Kuban untergebracht. Im Spa-Bereich gibt es mehrere Schwimmbecken, die von heißen Quellen gespeist werden. Wir übernachten in Mehrbettzimmern.
Übernachtung: Gästehaus
Verpflegung: F/M/A
„Die Serengeti Zentralasiens“ so könnte man den Zor Kul Naturpark wohl auch nennen. Hier lebt die größte Population des Marco Polo Wildschafs. Große Herden ziehen durch die Berge und kommen morgens hinunter in die Niederungen zum Weiden. Um die Tiere zu beobachten fahren wir am frühen Morgen noch vor dem Frühstück mit dem Auto in die abgelegnen Seitentäler Richtung chinesische Grenze. Mit etwas Glück können wir die unter Schutz stehenden Wildschafe beobachten. Ein Fernglas im Gepäck und/oder Teleobjektiv sind hier sehr hilfreich. Nach einem Frühstücks-Picknick erkunden wir die Gegend weiter zu Fuß. Das Verweilen in dieser entlegenen Gegend lohnt sich: weite Täler, hohe vergletscherte Berge und absolute Stille tragen von ganz allein zur Entspannung und inneren Ruhe bei. Nach dem Mittag im Guesthouse lassen wir den Tag entspannt ausklingen. Der „Pamir-Spa“ ist dafür perfekt geeignet.
Distanz: 250 km
Übernachtung: Guesthouse
Verpflegung: F/M/A
Nach dem Frühstück im Gästehaus geht es dann mit den Fahrzeugen weiter auf eine ca. 250 Kilometer lange Fahrt durch den Ost Pamir bis nach Kirgistan. Die Fahrt bietet allerhand Highlights entlang des Weges. Der Stopp am alten sovietischen Shorbulog Observatorium ist bei gutem Wetter Pflicht, denn von dort sieht man an klaren Tagen den 7.509 Meter hohen Muztagata. Er liegt in China und sein Name heißt übersetzt „Vater der Eisberge“. Über den Ak Baital Pass (4.655 m) führt der Pamir Highway weiter über das Ostpamir Hochplateau. Karakul liegt am gleichnamigen größten Gewässer Tadschikistans auf über 4.000 Metern. Am Nachmittag haben wir Zeit für einen kleine Spaziergang durch das Dorf und zum See. Außerdem wartet eine heiße Banja im Gästehaus auf uns.
Distanz: 160 km
Übernachtung: Jurte
Verpflegung: F/M/A
Nach dem Frühstück steigen wir in die Fahrzeuge und fahren zur 50 Kilometer entfernten Grenze. Die Landschaft und Fahrt entlang des Karakul See ist atemberaubend. An der Grenze verabschieden wir uns von unserem tadschikischen Team und steigen um in unsere kirgisischen Fahrzeuge. Die Fahrt hinab nach Sary Tash und weiter nach Sary Morgul zum Pik Lenin führt uns in eine vollkommen andere Welt: grüne Wiesen, Pferde, Jurten und der Anblick der Trans-Alai Pamir-Kette mit über 7.000 Metern Höhe. Heute schlafen wir im Jurten-Camp auf 3.600 Metern Höhe nahe des Basecamps am Fuße des gewaltigen Pik Lenin.
Übernachtung: Jurte
Verpflegung: F/M/A
„Entspannen und Genießen“ heißt das Motto unseres letzten Tages im hochgebirge. Wir haben die Möglichkeit die Umgebung zu Fuß oder auch mit dem Pferd zu erkunden (z.B. Basecamp des Pik Lenin) oder einfach nur im Camp den Tag zu genießen. Bei einem guten kirgisischen Abendessen in der beheizten Jurte genießen wir den letzten Abend in der Natur.
Distanz:250 km Transfer
Übernachtung: Hotel
Verpflegung F/M/A
Heute heißt es Abschied nehmen vom Pamir. Wir fahren auf dem Pamir-Highway nach Osch durch das Alai Gebirge. Mit seinen roten Sandsteinfelsen, Wiesen und Waldflächen bietet es eine herrliche Kulisse auf unserer Fahrt. In Osch haben wir Zeit für einen Stadtspaziergang mit Basarbesuch, um letzte Souvenirs einzukaufen. Bei einem gemeinsamen Essen lassen wir die Reise an uns vorbeiziehen. Am Abend nehmen wir dann das Flugzeug nach Bischkek.
Verpflegung: F
In den frühen Morgenstunden werden wir zum Flughafen gebracht zurück nach Hause.
Individuelle Verlängerung möglich!
Wir empfehlen einen extra Tag in Bischkek mit Basarbesuch und Stadtführung einzuplanen (+150 Euro, Übernachtung im Hotel inkl. Frühstück, Stadtführung und Flughafentransfer).
In den meisten Gruppen herrscht ein unterschiedliches Fitness- und Fahrtechnik-Niveau unter den Teilnehmern. Das ist kein Problem, wir passen uns dem an! Ambitionierte Fahrer können an vielen Teilstücken vorausfahren. Unsere Touren sind so konzeptioniert, dass jede Etappe auch bei langsamer Fahrweise pünktlich zum Abendessen geschafft wird. Im Notfall kann in das Begleitfahrzeug umstiegen werden.
Ausdauer schwer
Die Tour ist durch die klimatischen Bedingungen und insbesondere die Höhe konditionell sehr anspruchsvoll. Voraussetzung ist eine gute Kondition für Etappen mit bis zu 100 km. Wir sind an mehreren Tagen auf über 4.000 Metern unterwegs. Durch die Höhe, das extreme Klima und die schlechte Wegbeschaffenheit sind die Tagesetappen fordernd und werden von unseren Teilnehmern als deutlich anstrengender empfunden als vergleichbare Etappenlängen in den Alpen. Der Tour-Verlauf gewährt eine schrittweise Höhenanpassung.
Fahrtechnik: leicht
Die Tour ist fahrtechnisch einfach zu bewältigen. Wir fahren zu 30% auf asphaltierten Wegen. Zu 70% sind wir auf Fahrwegen mit Schotter sowie teilweise Geröll und Sand unterwegs.
Klima
Der Pamir zählt zu den höchsten und entlegensten Gebirgsregionen der Welt mit Erhebungen bis 7.500 Meter. Wir müssen uns daher auf extreme klimatische Bedingungen einstellen. In Dushanbe und Osh sowie in weiten Teilen des West-Pamirs ist tagsüber mit Temperaturen bis zu 35° C zu rechnen. Auf dem Pamir-Hochplateau (Ost-Pamir) kann es auch im Sommer nachts empfindlich kalt sein und die Temperaturen können nachts auch unter den Gefrierpunkt sinken.
Einzelzimmerzuschlag
Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich auf die Übernachtung in den Hotels in Dushanbe, Khorog und Bischkek. In den Gästehäusern in Kalai-Kumb, Garm-Chachma, Ishkashim, Yachum, Langar, Zor Kul, und Vudz versuchen wir Einzelzimmerwünsche zu berücksichtigen, können die Einzelzimmerbelegung aber nicht garantieren. Während der Zeltnächte ist die Einzelnutzung eines Zweimannzeltes im Reisepreis enthalten.
Hinweise
Der Pamir ist infrastrukturell schlecht erschlossen und viele Straßen sind in einem desolaten Zustand. Es kann daher vorkommen, dass wir die Straßen nicht passieren können (z.B. witterungsbedingt, Verkehrssituation). Es kann daher zu Veränderungen im Programmablauf kommen. Das Programm wie oben aufgeführt, stellt die optimale Variante dar. Unsere Reisetermine orientieren sich an den meist zu dieser Zeit günstigen Wetterverhältnissen vor Ort.
Für die Einreise nach Tadschikistan und Kirgistan benötigen Bürger aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien kein Visum mehr (Tadschikistan ab 01.01.2022). Bei Einreise muss ein mindestens noch 6 Monate gültiger Reisepass vorliegen. Die Registrierung für Aufenthalte ab 10 Tage, die Beantragung des GBAO Permit sowie die Entrichtung der Nationalparkgebühren übernehmen wir für Sie.
Tipp: Kopieren Sie vor Abreise Ihren Reisepass bzw. Personalausweis und Ihr Flugticket. Im Verlustfall erleichtert dies die Neubeschaffung. Bewahren Sie die Kopien getrennt von den Originaldokumenten und Ihren Wertgegenständen auf.
Impfungen und Gesundheitsvorsorge
Für die Einreise nach Tadschikistan und Kirgistan bestehen keine gesetzlichen Impfvorschriften. Bitte achten Sie auf ausreichend Impfschutz für die in Deutschland vorgeschriebenen Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Polio. Weiterhin ist eine Impfung gegen Hepatitis A und gegebenenfalls Hepatitis B und Tollwut zu empfehlen. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt beraten.
Für weitere Informationen zu dem Thema empfehlen wir folgende Seiten im Internet:
Die Informationen auf diesen Websiten ersetzen jedoch nicht den Besuch eines Tropen- oder Hausarztes. Um einen Impfplan zu erstellen, kontaktieren Sie Ihren Arzt bitte rechtzeitig einige Monate im Voraus.
Eine Bitte: Nehmen Sie eine eigene Reiseapotheke mit, die Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst ist und auch Arzneimittel gegen Durchfallerkrankungen, Kopfschmerzen, Erkältungskrankheiten, sowie Verbandsmaterial und Pflaster enthält. Wir werden eine allgemeine Apotheke sowie einen gut ausgestatteten Notfallkoffer mitführen, diese sind jedoch nur für Notfälle gedacht.
Literatur
Tadschikistan: Zwischen Duschanbe, Pamir und Fan-Gebirge (Trescher-Reihe Reisen), 2. Auflage Januar 2016 von Sonja Bill und Dagmar Schreiber
Pamir – zwei Handbreit unterm Himmel (Sportverlag), 1. Auflage: 1977, von Volker Krause
Sein ausführlicher Reisebericht 2019 mit Bildern zum Download.
Sein ausführlicher Reisebericht 2018 mit Bildern zum Download.
Mit dem Bike diese Landschaft zu erleben und in diese Kultur einzutauchen war schlichtweg großartig. Vom Kenner organisiert und darum umso besser aufzunehmen. Die Summe der Eindrücke von dieser Reise möchte ich nicht missen, man könnte zum Wiederholungstäter werden!
Die Radtour war top organisiert. Während unserer Anfahrt von Dushanbe nach Khorog in den Pamir waren wir in guten Hotels und Gästehäusern untergebracht. Auf der Fahrt durch das Bartang-Tal quer durch den Pamir bis an den Pik Lenin wechseln sich Zeltnächte und Übernachtungen in den traditionellen Gästehäusern ab. Die Gästehäuser waren, wie erwartet, sehr einfach ausgestattet. Der Empfang und die Bemühungen der Gastfamilien waren aber einfach überwältigend. In Osch hatten wir dann wieder eine Hotel mit gutem Standard, was der Erholung vor der Rückflug gut tat.
Das Radreisen in der Gruppe unter professioneller Führung war neu für mich und hat mir sehr gut gefallen. Der Ausklang der Tour vor der atemberaubenden Kulisse des über 7.000 m hohen Pik Lenin prägt sich ins Gedächtnis ein und eins ist sicher: der Pamir hat mich nicht zum letzten Mal gesehen! Die Tour mit Epic Trails kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Nur: am ausgelassenen Abend vor dem Heimflug in der kirgisischen Stadt Osh muss wohl das letzte Glas Wodka schlecht gewesen sein 😉